sebastian_1994 am 27.Jan 16, 21:20 im Topic Spontanberichte
Heute war wieder ein äußerst interessanter Tag. Ich sah eine Dame in ihrem Büro, wo sie zwei große Dosen eines bekannten Weingummiherstellers (Schleichwerbung mache ich nur für viel Geld!) beherbergt. Da beide schon ziemlich entleert waren, was übrigens für den äußerst gesunden Lebenswandel spricht, den man im Büro pflegt und dem auch ich mich oft nicht entziehen kann, wollte sie den Inhalt beider in einer Dose zusammenführen. An sich ein nachvollziehbarer und ökonomischer Gedanke.
Also wurde die Dose geöffnet und der Inhalt geschickt über die zweite Dose verteilt. Ja genau, ÜBER die andere Dose. Denn ein kleines, aber nicht unerhebliches Detail wurde nicht bedacht, man muss tatsächlich auch die zweite Dose öffnen, um etwas hineinzufüllen. Immer diese komplexen Zusammenhänge, da kann man auch mal verzweifeln. Ich finde das immer überaus spannend, wie sich so ein kognitiver Kurzschluss verselbstständigt und den wehrlosen Körper unter seine Kontrolle bringt. In dieser Form ist das Ganze ja noch harmlos, stellt euch das mal in anderen Bereichen des täglichen Lebens vor: Ein Taxifahrer überprüft den Ölstand seines Dienstwagens und fährt dann mit geöffneter Motorhaube weiter. Dass man durch das großflächige Stück Blech vor der Windschutzscheibe den übrigen Verkehr nicht überblicken kann, muss erstmal durch einen findigen Verstand entdeckt werden.
Oder ein Fluglotse lässt einen Start und eine Landung auf derselben Piste zu. Dass zwei Flugzeuge auf der gleichen Rollbahn ein sehr begrenztes Platzangebot haben, muss erstmal entdeckt werden. Überall lauern diese kleinen Details, die unseren Alltag so unfassbar kompliziert machen.
Und sonst so?
Ein sicheres Anzeichen für den Tod ist eine "mit dem Leben nicht vereinbare Körperzerstörung". Wer hätte das gedacht?
Ok, war jetzt kein so positiver Schluss. Müsst ihr euch eben ein paar warme Gedanken machen. :D
Bis dann!
Hier noch der Link zu der neuen Heimat meines Blogs: https://derhilden.wordpress.com/
Also wurde die Dose geöffnet und der Inhalt geschickt über die zweite Dose verteilt. Ja genau, ÜBER die andere Dose. Denn ein kleines, aber nicht unerhebliches Detail wurde nicht bedacht, man muss tatsächlich auch die zweite Dose öffnen, um etwas hineinzufüllen. Immer diese komplexen Zusammenhänge, da kann man auch mal verzweifeln. Ich finde das immer überaus spannend, wie sich so ein kognitiver Kurzschluss verselbstständigt und den wehrlosen Körper unter seine Kontrolle bringt. In dieser Form ist das Ganze ja noch harmlos, stellt euch das mal in anderen Bereichen des täglichen Lebens vor: Ein Taxifahrer überprüft den Ölstand seines Dienstwagens und fährt dann mit geöffneter Motorhaube weiter. Dass man durch das großflächige Stück Blech vor der Windschutzscheibe den übrigen Verkehr nicht überblicken kann, muss erstmal durch einen findigen Verstand entdeckt werden.
Oder ein Fluglotse lässt einen Start und eine Landung auf derselben Piste zu. Dass zwei Flugzeuge auf der gleichen Rollbahn ein sehr begrenztes Platzangebot haben, muss erstmal entdeckt werden. Überall lauern diese kleinen Details, die unseren Alltag so unfassbar kompliziert machen.
Und sonst so?
Ein sicheres Anzeichen für den Tod ist eine "mit dem Leben nicht vereinbare Körperzerstörung". Wer hätte das gedacht?
Ok, war jetzt kein so positiver Schluss. Müsst ihr euch eben ein paar warme Gedanken machen. :D
Bis dann!
Hier noch der Link zu der neuen Heimat meines Blogs: https://derhilden.wordpress.com/